Rettungskarten

Rettungskarte – Warum?

Im Notfall zählt für die Personenrettung jede Sekunde. Gerade bei schweren Autounfällen haben die Rettungskräfte wenig Zeit, um verletzte Personen aus dem Fahrzeug zu befreien. Hier zählt jede Sekunde, um Gesundheit und Leben zu retten.

Deshalb brauchen die Rettungskräfte umfassende Informationen über das verunglückte Auto. Sie müssen wissen, wo sich Batterien, Airbags, Tanks oder elektrische Teile (z. B. bei Hybridfahrzeugen) befinden. Außerdem müssen sie wissen, wo das Fahrzeug gefahrlos und schnell aufgeschnitten werden kann – und zwar dort, wo sich keine Karosserieversteifungen oder Starkstromleitungen befinden.

Um hier Abhilfe zu schaffen, wurde auf Initiative des VDA von führenden Autoherstellern die sogenannte Rettungskarte entwickelt. Hierbei handelt es ich um ein kostenlos abrufbares farbiges DIN-A4-Blatt, welches alle relevanten Daten für jeden Fahrzeugtyp aufzeigt. Feuerwehren und andere Hilfskräfte haben somit genaue Hinweise und wissen, wie sie an der Unfallstelle vorgehen müssen, um Verletzte gefahrlos zu bergen. Nach einer Testreihe hat sich herausgestellt, dass mit einer vorhandenen Rettungskarte die durchschnittliche Rettungszeit auf ein Drittel verkürzt werden kann. Deshalb empfehlen auch führende Automobilclubs, die Rettungskarte unbedingt im Fahrzeug mitzuführen.

 

Rettungsdatenblätter

Änderungen vorbehalten, da ständige Aktualisierung!

Diese und viele weitere Rettungskarten finden Sie beim ADAC:

 

Rettungskarte im Auto

  • Drucken Sie die Rettungskarte Ihres Fahrzeugs farbig aus – farbliche Markierungen sind wichtig.
  • Vergleichen Sie Typbezeichnung und Ausstattungsmerkmale – nicht jede Karte passt zu jedem Modell.
  • Platzieren Sie die Karte hinter der Fahrersonnenblende – diese Position ist international vereinbart.
  • Bringen Sie einen Aufkleber „Rettungskarte im Fahrzeug“ gut sichtbar an der Windschutzscheibe an.
Rettungskarte im Auto
Bild: Beispiel für Platzierung der Rettungskarte und Aufkleber
 

Rettungskarten für Hybrid- und Elektrofahrzeuge

Alternative Antriebe sind für viele Einsatzkräfte noch ungewohnt. Dabei steigt die Zahl der Fahrzeuge mit Hybrid- oder Elektrotechnik kontinuierlich. Diese sind mit Hochvolt-Technik ausgestattet, die im Ernstfall ein erhebliches Verletzungsrisiko darstellt. Die Rettungskarte hilft, gefährliche Stellen zu erkennen und sicher zu arbeiten. Auch bei Gasfahrzeugen sind die Sicherheitsmechanismen komplex – hier ist eine Rettungskarte besonders hilfreich.

 

Die Rettungsbroschüre des ADAC

Alle Informationen und Fakten zur Rettungskarte sind kompakt in einer Broschüre zusammengefasst:

Über Uns

 


1900 wurde die Freiwillige Feuerwehr Märkisch Buchholz gegründet.
Aktuell hat unsere Freiwillige Feuerwehr 33 Kameraden, 17 Kinder- und Jugendliche sowie 6 Fahrzeuge.
Im Durchschnitt werden wir zu ~55 Einsätzen pro Jahr alarmiert.

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